Aktuelles
„Auf der Suche nach Kulturgutverlusten“ in den Stasi-Unterlagen
10.03.2020 Deutsches Zentrum Kulturgutverluste veröffentlicht in Kooperation mit dem Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen ein neues Recherchemittel zur Provenienzforschung Wertvolle Kunstwerke wurden ihren ursprünglichen Besitzerinnen und Besitzern nicht nur während der Zeit des Nationalsozialismus entzogen, sondern auch in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der DDR. Erstmals haben sich jetzt das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste und der Bundesbeauftragte Lesen Sie mehr
Deutsches Zentrum Kulturgutverluste lädt zum “Kolloquium Provenienzforschung” am 23.3.2020
02.03.2020 Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste lädt in Kooperation mit CARMAH (Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage) zur Veranstaltungsreihe „Kolloquium Provenienzforschung“ des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste ein. Am Montag, dem 23. März 2020, um 18 Uhr hält Nadine Bauer, Provenienzforscherin, einen Vortrag zum Thema: „”Eine wirkliche Nutznießerin der Nazis” – Verortung der Kunsthändlerin Maria Dietrich“. Lesen Sie mehr
Ostfriesische Landschaft Aurich meldet verdächtige Objekte bei „Lost Art“
17.02.2020 Die Ostfriesische Landschaft Aurich hat zwölf Objekte, bei denen ein Verdacht auf NS-Raubgut besteht oder dieser nicht ausgeschlossen werden kann, in der vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste betriebenen und öffentlich zugänglichen Datenbank Lost Art gemeldet. Die Stücke – Möbel und Einrichtungsgegenstände – sind innerhalb eines sogenannten „Erstcheck-Projekts“ in drei Kultureinrichtungen Ostfrieslands gefunden worden: dem Heimatmuseum Lesen Sie mehr
ZDFkultur zeigt in der “Digitalen Kunsthalle” eine Ausstellung über NS-Raubkunst
Saulmann, von Klemperer, von Bleichröder, Rubinstein: Diese vier Namen stehen stellvertretend für die Schicksale unzähliger jüdischer Familien während der NS-Zeit – und sie stehen stellvertretend für das Schicksal bedeutender privater Sammlungen, die von den Nationalsozialisten gestohlen, auseinandergerissen, verkauft oder zerstört worden sind. Die Ausstellung “Geraubte Kunst”, die ZDFkultur ab sofort unter https://digitalekunsthalle.zdf.de zeigt, dokumentiert erstmals Lesen Sie mehr
WORKSHOP NS-Raubkunst: Neue interdisziplinäre Perspektiven in der Provenienzforschung und der Restitutionspraxis im deutsch-französischen Kontext
DIENSTAG, 10. MÄRZ 2020| AB 13 UHR | KONFERENZRAUMADENAUERALLEE 35 53113 BONN Anmeldung:• Der Workshop wird auf Französisch und Deutsch abgehalten (Simultanübersetzung durch einen Dolmetscherservice)• Verbindliche Anmeldung – Name, Vorname, Institution (freiwillig) – bitte bis zum 03. März 2020 an: • Die Teilnehmer sind ab 21:15 Uhr zu einem Buffet eingeladen Programm:Grußworte (13 Uhr-13:30 Uhr)– Lesen Sie mehr
Eine Million Euro für Provenienzforschung an Schädelsammlungen der Universität Göttingen
11. Feb 20 Die Debatte über den verantwortungsvollen Umgang mit menschlichen Überresten aus (vor-)kolonialen Zeiten hat nach den Museen auch die akademischen Sammlungen erreicht. Hier hat eine Auseinandersetzung mit der Herkunft der Bestände und ihrem Einsatz in Forschung und Lehre bislang kaum stattgefunden. Das möchte nun ein international und interdisziplinär ausgerichtetes Forschungsvorhaben an der Universität Lesen Sie mehr
Kolloquium Provenienzforschung, Berlin: Vortrag von Dr. Andrea Baresel-Brand – Digitale Provenienzforschung – die neue Forschungsdatenbank PROVEANA
Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste lädt in Kooperation mit CARMAH (Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage) zur Veranstaltungsreihe „Kolloquium Provenienzforschung“ des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste ein. Am Montag, dem 24. Februar 2020, um 18 Uhr hält Dr. Andrea Baresel-Brand (Leiterin des Fachbereichs Lost Art, Dokumentation beim Deutschen Zentrum Kulturgutverluste) einen Vortrag zum Thema: „Digitale Provenienzforschung Lesen Sie mehr
Ausschreibung der Stadt Wittenberg: Projekt Provenienzforschung zur naturkundlichen und völkerkundlichen Sammlung von Julius Riemer
Prolog: Die Provenienzforschungsstelle widmet sich der wissenschaftlichen Erforschung der Herkunft und der wechselnden Besitz- und Eigentumsverhältnissen von Museumsgut in Teilsammlungen der Städtischen Sammlungen der Lutherstadt Wittenberg im 20. Jahrhundert, insbesondere mit dem im Nationalsozialismus verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgut aus jüdischem Besitz (sog. NS-Raubgut). Grundlage für die Arbeit der Provenienzforschungsstelle sind die 1998 verabschiedeten Washingtoner Prinzipien, zu Lesen Sie mehr
POSTKOLONIALE PROVENIENZFORSCHUNG ÜBERSICHT ZU FORSCHUNGSPROJEKTEN IM BEREICH DER KOLONIALEN PROVENIENZEN JETZT ONLINE
Die „schnellstmögliche weltweite Verfügbarmachung der Bestandsverzeichnisse afrikanischer Objekte“ ist die zentrale Forderung der Unterzeichner_innen des Appells „Öffnet die Inventare!“ an die deutschen Museen im Oktober 2019. Appelle wie diese machen deutlich, wie wichtig Transparenz ist – das gilt auch für die an deutschsprachigen Museen, Universitäten und anderen Einrichtungen geleistete Forschungsarbeit zu Sammlungen aus kolonialen Kontexten. Lesen Sie mehr
Noch mehr Offenheit und Vernetzung in der Provenienzforschung: Deutsches Zentrum Kulturgutverluste startet neue Forschungs-Datenbank Proveana
23.01.2020 Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste hat mit der am 23. Januar online gegangenen Proveana die bundesweit bisher umfassendste Provenienzforschungs-Datenbank gestartet. Über Proveana sind zunächst die Ergebnisse der bisher von der Stiftung und zuvor von der „Arbeitsstelle für Provenienzforschung“ geförderten Forschungsprojekte sowie Daten und Berichte zur Provenienzrecherche im Fall Gurlitt recherchierbar. Kulturstaatsministerin Monika Grütters: „Der heutige Lesen Sie mehr