Aktuelles

Call for Contributions für die Studientag “Understanding, questioning, transforming de/colonial legacies at the museum” der Académie des Traces in Partnerschaft mit der Villa Medici und der Museo delle Civilità in Rom

Call for Contributions Villa Medici   Study Day of the Académie des Traces at the French Academy in Rome Understanding, questioning, transforming de/colonial legacies at the museum April 9, 2024, 9:30 a.m. – 5 p.m., Villa Medici, Rome, Italy Application deadline: March 15, 2024 As part of its residency at the Villa Medici, the Académie Lesen Sie mehr

Namibisches Kulturerbe in deutschsprachigen Institutionen

Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste hat eine umfangreiche Untersuchung zu Kultur- und Sammlungsgut aus Namibia in einschlägigen Museen und Universitäten im deutschsprachigen Raum veröffentlicht. Die Studie versammelt erstmals Informationen aus ca. 40 ausgewählten Museen und Universitäten in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu knapp 19.000 Objekten, die zum Großteil infolge der Kolonisierung durch das Deutsche Reich Lesen Sie mehr

Stellenanzeige MARKK Hamburg Leitung Sammlung & Forschung (w/m/d) mit Kuration Globale Themen und transkulturelle Zusammenarbeit

Das Museum am Rothenbaum fördert die Wertschätzung für Kulturen und Künste der Welt. Es befasst sich mit gesellschaftlichen Debatten der Gegenwart, in denen Themen wie koloniales Erbe, das Zusammenleben in einer globalisierten Gesellschaft und eine Öffnung der Museen für ein breites Publikum eine zentrale Rolle spielen. Als Museum mit weltumspannenden Sammlungen und Wissensarchiven entwickelt es Lesen Sie mehr

NS-Raubgut an die AK Bibliothek Wien für Sozialwissenschaften restituiert

Im Zuge des Forschungsprojekts „NS-Raubgut unter den antiquarischen Erwerbungen der Herzog August Bibliothek seit 1969“ hat die Wolfenbütteler Herzog August Bibliothek (HAB) drei Bände an die AK Bibliothek Wien für Sozialwissenschaften zurückgegeben. Es handelt sich um Werke, die Anfang der 1980er Jahre im antiquarischen Buchhandel erworben wurden: Albert Schramms „Deutschlands Verlagsbuchhandel“ (Leipzig 1925), „Hundert Jahre Lesen Sie mehr

Deutsches Zentrum Kulturgutverluste: Jetzt Projekte im Bereich NS-Raubgut beantragen!

Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg stellt wieder Fördermittel für Forschungsprojekte zur Provenienzforschung im Bereich „NS-Raubgut“ zur Verfügung. Die nächste Antragsfrist für eine langfristige Förderung in diesem Feld endet am 1. April 2024. Einzelfallbezogenen, kurzfristigen Forschungsbedarf fördert das Zentrum ohne Frist ganzjährig. Im Forschungsbereich „NS-Raubgut“ sind neben öffentlichen Einrichtungen auch privat getragene Einrichtungen (z.B. Museen, Archive, Lesen Sie mehr

Anneke de Rudder erhält Obermayer Award 2024

Anneke de Rudder erhält den Obermayer Award 2024 für ihre Arbeit als Provenienzforscherin im Bereich NS-Raubgut. Sie ist derzeit tätig an der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und forscht seit vielen Jahren umfassend zum Leben von Jüdinnen und Juden u.a. in Lüneburg. Ihr Fokus liegt auf der Rückgabe von NS-Raubgut an die rechtmäßigen Erbinnen und Erben Lesen Sie mehr

Beirat „Dekolonisierendes Erinnerungskonzept“ nimmt Arbeit auf

Der von der Landeshauptstadt Hannover ins Leben gerufene Beirat „Dekolonisierendes Erinnerungskonzept“ hat mit seiner konstituierenden Sitzung am 19. Januar 2024 seine Arbeit aufgenommen. Der Beirat soll die Verbindungen der Stadt Hannover zur Kolonialgeschichte und deren bis heute reichende Auswirkungen aufarbeiten, deren Zeichen in der Stadt hinterfragen und Handlungsempfehlungen benennen. Oberbürgermeister Belit Onay betrachtet die Einsetzung des Beirates Lesen Sie mehr

Austausch über Kulturgüter aus Kamerun

(lifePR) (Hannover, 22.01.2024)  Am 19. Januar 2024 empfing das Landesmuseum Hannover Besuch aus Kamerun: Acht Mitglieder des interministeriellen Komitees für die Rückführung illegal ausgeführter Kulturgüter sowie ausgewählte Vertreter*innen traditioneller Königshäuser besuchten die ethnologische Sammlung des Hauses. Ziel des Treffens war ein persönlicher Austausch über mögliche Wege zur Rückgabe von Kulturgütern sowie künftige Zusammenarbeit. Mit rund 40.000 Lesen Sie mehr

Umfrage zu menschlichen Überresten aus kolonialen Kontexten in Museums- und Universitätssammlungen in Deutschland

Eine deutschlandweite Umfrage bietet erstmals eine Übersicht über menschliche Überreste aus kolonialen Kontexten in Museen und universitären Sammlungen. Durchgeführt wurde die Umfrage von der Kontaktstelle für Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten in Deutschland (Kontaktstelle) im Auftrag von Bund, Ländern und den kommunalen Spitzenverbänden. Weitere Informationen und die Ergebnisse der Umfrage finden Sie hier.

Neuer Band zu „Fotografien“ erschienen

Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste hat eine neue Ausgabe des Periodikums „Provenienz & Forschung” veröffentlicht: Im Vorgriff der Frühjahrskonferenz 2024 des Zentrums zu „Fotografie und Provenienzforschung“ geht es im aktuellen Band der Reihe um das Thema „Fotografien“. Die Forschung zu Fotografie ist in den Kulturwissenschaften längst etabliert. Für die Provenienzforschung hingegen ist das Potenzial dieses Mediums Lesen Sie mehr