Aktuelles
Eine Million Euro für Provenienzforschung an Schädelsammlungen der Universität Göttingen
11. Feb 20 Die Debatte über den verantwortungsvollen Umgang mit menschlichen Überresten aus (vor-)kolonialen Zeiten hat nach den Museen auch die akademischen Sammlungen erreicht. Hier hat eine Auseinandersetzung mit der Herkunft der Bestände und ihrem Einsatz in Forschung und Lehre bislang kaum stattgefunden. Das möchte nun ein international und interdisziplinär ausgerichtetes Forschungsvorhaben an der Universität Lesen Sie mehr
Kolloquium Provenienzforschung, Berlin: Vortrag von Dr. Andrea Baresel-Brand – Digitale Provenienzforschung – die neue Forschungsdatenbank PROVEANA
Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste lädt in Kooperation mit CARMAH (Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage) zur Veranstaltungsreihe „Kolloquium Provenienzforschung“ des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste ein. Am Montag, dem 24. Februar 2020, um 18 Uhr hält Dr. Andrea Baresel-Brand (Leiterin des Fachbereichs Lost Art, Dokumentation beim Deutschen Zentrum Kulturgutverluste) einen Vortrag zum Thema: „Digitale Provenienzforschung Lesen Sie mehr
Ausschreibung der Stadt Wittenberg: Projekt Provenienzforschung zur naturkundlichen und völkerkundlichen Sammlung von Julius Riemer
Prolog: Die Provenienzforschungsstelle widmet sich der wissenschaftlichen Erforschung der Herkunft und der wechselnden Besitz- und Eigentumsverhältnissen von Museumsgut in Teilsammlungen der Städtischen Sammlungen der Lutherstadt Wittenberg im 20. Jahrhundert, insbesondere mit dem im Nationalsozialismus verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgut aus jüdischem Besitz (sog. NS-Raubgut). Grundlage für die Arbeit der Provenienzforschungsstelle sind die 1998 verabschiedeten Washingtoner Prinzipien, zu Lesen Sie mehr
POSTKOLONIALE PROVENIENZFORSCHUNG ÜBERSICHT ZU FORSCHUNGSPROJEKTEN IM BEREICH DER KOLONIALEN PROVENIENZEN JETZT ONLINE
Die „schnellstmögliche weltweite Verfügbarmachung der Bestandsverzeichnisse afrikanischer Objekte“ ist die zentrale Forderung der Unterzeichner_innen des Appells „Öffnet die Inventare!“ an die deutschen Museen im Oktober 2019. Appelle wie diese machen deutlich, wie wichtig Transparenz ist – das gilt auch für die an deutschsprachigen Museen, Universitäten und anderen Einrichtungen geleistete Forschungsarbeit zu Sammlungen aus kolonialen Kontexten. Lesen Sie mehr
Noch mehr Offenheit und Vernetzung in der Provenienzforschung: Deutsches Zentrum Kulturgutverluste startet neue Forschungs-Datenbank Proveana
23.01.2020 Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste hat mit der am 23. Januar online gegangenen Proveana die bundesweit bisher umfassendste Provenienzforschungs-Datenbank gestartet. Über Proveana sind zunächst die Ergebnisse der bisher von der Stiftung und zuvor von der „Arbeitsstelle für Provenienzforschung“ geförderten Forschungsprojekte sowie Daten und Berichte zur Provenienzrecherche im Fall Gurlitt recherchierbar. Kulturstaatsministerin Monika Grütters: „Der heutige Lesen Sie mehr
Deutsches Zentrum Kulturgutverluste lädt zum “Kolloquium Provenienzforschung” am 27.1.2020
21.01.2020 Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste lädt in Kooperation mit CARMAH (Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage) zur Veranstaltungsreihe des „Kolloquium Provenienzforschung“ des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste ein. Am Montag, dem 27. Januar 2020, um 19 Uhr hält Dr. Holger Stoecker (Seminar für Afrikawissenschaften der HU Berlin) einen Vortrag zum Thema: „Auslandskulturpolitik im Dilemma. Zum Lesen Sie mehr
Intensiver Austausch: Israelischer Gesandter Sagui besucht die Stiftung
15.01.2020 Der Gesandte der Botschaft des Staates Israel in der Bundesrepublik Deutschland, Aaron Sagui, hat am 14. Januar das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste besucht, um sich ein Bild von der Arbeit und der Struktur der Stiftung zu machen. Großes Interesse zeigte er an der Einrichtung des neuen Help Desks in Berlin, der seit 1. Januar insbesondere Lesen Sie mehr
Netzwerk der europäischen Restitutionskommissionen veröffentlicht 5. Newsletter
14.01.2020 Das zu Beginn des Jahres gegründete Netzwerk der fünf Kommissionen, die sich in Europa mit der Erforschung und Rückgabe von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut befassen, hat seinen fünften Newsletter (PDF, 3 MB) herausgegeben. Das Netzwerk besteht aus der Beratenden Kommission im Zusammenhang mit der Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturguts, insbesondere aus jüdischem Besitz (Deutschland), der Commission pour l’indemnisation Lesen Sie mehr
Die Stadt Freiburg sucht Sie für die Städtischen Museen Freiburg als Wissenschaftliche _r Mitarbeiter _in im Museum Natur und Mensch
Ihre AufgabenDas Deutsche Zentrum für Kulturgutverluste fördert das Projekt „Provenienzforschung Ozeaniensammlung Eugen und Antonie Brandeis“. Zur Erforschung der Provenienz und Erwerbsgeschichte des Sammlungsguts aus kolonialem Kontext sind Sie zuständig, dabei übernehmen Sie u. a. folgende Aufgaben:> Sie arbeiten die Sammlung Brandeis aus der Ethnologischen Sammlung wissenschaftlich auf, dabei befassen Sie sich sowohl mit den ethnografischen Lesen Sie mehr
Start des „Help Desk NS-Raubgut“ in Berlin
09.01.2020 Menschen, denen während der nationalsozialistischen Herrschaft Kulturgüter verfolgungsbedingt entzogen wurden, können sich ebenso wie ihre Nachfahren seit Anfang Januar mit ihren Anliegen an eine zentrale Kontaktstelle in Berlin wenden. Finanziert wird dieser „Help Desk“ von der Staatsministerin für Kultur und Medien. Kulturstaatsministerin Monika Grütters erklärt: „Viele potenzielle Restitutionsfälle sind schon inhaltlich außerordentlich komplex. Um Lesen Sie mehr