Aktuelles
Call for Papers: Partizipation und Engagement damals und heute. Der Einfluss aktiver Bevölkerungsbeteiligung auf museale Sammlungen am Beispiel historischer und jüdischer Museen
Call for Papers: Tagung, Braunschweigisches Landesmuseum, 17./18. April 2023 Deadline: 02.09.2022 Museen und Sammlungen verdanken ihre Gründungen nicht selten ausgeprägtem bürgerlichem Engagement. Das Braunschweigische Landesmuseum möchte die Sammlungsstrategien und -konzepte historischer und jüdischer Museen, die durch eine starke Beteiligung der Öffentlichkeit initiiert wurden, diskutieren. Bald nach der Gründungsphase stießen bürgerliche museale Initiativen an ihre Grenzen. Lesen Sie mehr
Jetzt als virtuelle Ausstellung: „Modische Schwergewichte aus Namibia – Traditionelle Kleidung und Schmuck der Hererofrauen“
Seit dem 13.04.2022 präsentiert das Roemer- und Pelizaeus-Museum (RPM) Hildesheim die neue virtuelle Ausstellung „Modische Schwergewichte aus Namibia – Traditionelle Kleidung und Schmuck der Hererofrauen“. Als „analoge“ Ausstellung war sie vom 11.02.2020 bis zum 31.01.2021 bereits im RPM zu sehen. Dank finanzieller Unterstützung durch das Verbundprojekt PAESE („Provenienzforschung in außereuropäischen Sammlungen und der Ethnologie in Lesen Sie mehr
Stellenausschreibung “Die Sammlung Karl Braun und die Rolle des Amani Instituts während der deutschen Kolonialzeit in Tansania.”
Die Museen Stade suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine wissenschaftliche Fachkraft im Bereich Provenienzforschung in kolonialen Kontexten. Gefördert vom Deutschen Zentrum für Kulturgutverluste, realisieren die Museen Stade ab Mai 2022 ein Forschungsprojekt mit dem Titel: “Die Sammlung Karl Braun und die Rolle des Amani Instituts während der deutschen Kolonialzeit in Tansania.” Das auf 24 Monate ausgelegte Lesen Sie mehr
CfP: “Glanz, Licht und Schatten – Provenienzforschung zu Silberbeständen”
Die Tagung wird im Rittersaal des Residenzschlosses Celle in Präsenz stattfinden, voraussichtlich aber auch hybrider Form angeboten. Das Bomann-Museum erforscht aktuell im Rahmen eines vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste geförderten Projekts die Herkunft seiner Sammlung an Silberobjekten, die zwischen dem Ende des 17. und der Mitte des 19. Jahrhunderts von Celler Meistern gefertigt wurden. Wie in Lesen Sie mehr
Wissenschaftliche Sachbearbeitung (m/w/d) Städtisches Museum Braunschweig
Die Stadtverwaltung Braunschweig mit fast 4.000 Beschäftigten bietet attraktive und anspruchsvolle Arbeitsplätze, auf denen Sie Verantwortung für das Leben in der Löwenstadt übernehmen können. Wir bieten zukunftssichere Arbeitsplätze mit – großzügigen Gleitzeitregelungen, Telearbeit, mobilem Arbeiten und Teilzeitbeschäftigung zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf – einem vielseitigen Fortbildungsprogramm – Sozialberatung und betrieblicher Gesundheitsförderung und Lesen Sie mehr
Deutsches Zentrum Kulturgutverluste publiziert zweite Ausgabe der Reihe „Working Paper“
Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste hat die zweite Ausgabe seiner neuen Publikationsreihe „Working Paper Deutsches Zentrum Kulturgutverluste“ veröffentlicht. Darin gibt die Historikerin Eva Künkler anhand ausgewählter Beispiele einen Überblick über die systematische Plünderung im Kontext sogenannter Strafexpeditionen in deutschen Kolonialgebieten in Afrika. Das Dossier trägt den Titel „Koloniale Gewalt und der Raub kultureller Objekte und menschlicher Lesen Sie mehr
Abschlussbericht zum Projekt „Provenienzforschung zu Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten (China) in vier ostfriesischen Museen und Kultureinrichtungen“
Die Museumsfachstelle/Volkskunde des Kommunalverbandes Ostfriesische Landschaft hatte in einem Projekt die Provenienz von 511 Objekten, bei denen vermutet wurde, dass sie aus der ehemaligen deutschen Kolonie in China stammten, zu untersuchen. Diese Objekte befinden sich in vier ostfriesischen Museen und Kultureinrichtungen. Erforscht wurde die Herkunft von Objekten in den Sammlungen des Deutschen Sielhafenmuseums Carolinensiel, der Lesen Sie mehr
Bericht zur Abschlusskonferenz zum Projekt „Provenienzforschung zu Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten (China) in vier ostfriesischen Museen und Kultureinrichtungen“
Das vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste geförderte und durch das Netzwerk Provenienzforschung in Niedersachsen unterstützte Projekt startete am 1. Januar 2021 und endet am 31. Dezember desselben Jahres. Beteiligt an ihm waren das Deutsche Sielhafenmuseum Carolinensiel, die Naturforschende Gesellschaft zu Emden von 1814, das Ostfriesische Teemuseum Norden und das Fehn- und Schiffahrtsmuseum Westrhauderfehn. Den Antrag stellte Lesen Sie mehr
Stellenanzeige Institut für Ethnologie und Ethnologische Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen: wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d)
Einrichtung: Institut für Ethnologie und Ethnologische Sammlung (ID 15920) Ansprechpartner: Dr. Michael Kraus Besetzungsdatum: ab sofort Veröffentlichungsdatum: 06.12.2021 Am Institut für Ethnologie und Ethnologische Sammlung der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt, gefördert aus Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur, für die Dauer von zwölf Monaten eine Stelle als wissenschaftliche*r Lesen Sie mehr
Stiftungsrat des Deutschen Zentrum Kulturgutverluste beschließt Neuerungen der Förderrichtlinien
07.12.2021 Der Stiftungsrat des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste hat auf seiner Sitzung am 2. November 2021 Änderungen in der Richtlinie für die Förderung der Provenienzforschung (NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut) beschlossen. Die Änderungen beziehen sich auf die Dauer der Laufzeit der vom Zentrum geförderten Projekte und die Höhe der Finanzierung. Bislang war die Förderung eines Projekts nur für Lesen Sie mehr