Interessierte Wissenschaftler:innen sind eingeladen, für das Zeitschriftenprojekt transfer Beiträge zur ersten Jahresausgabe 2022 einzureichen.
Die digitale Zeitschrift transfer ist ein wissenschaftliches Publikationsorgan für Beiträge zur Provenienzforschung und Sammlungsgeschichte sowie zu benachbarten Forschungsbereichen wie der Kunstmarktforschung, Rezeptionsgeschichte, Kultursoziologie und Rechtsgeschichte.
Die jährliche Veröffentlichung der Beiträge erfolgt im Open-Access. Die Qualität von vollumfänglichen Aufsätzen in deutscher und englischer Sprache wird durch ein Peer-Review Verfahren (Double-Blind) gesichert. Sonstige Formate erfahren eine interne Begutachtung durch die Herausgeber:innen und den aus internationalen Expert:innen bestehenden wissenschaftlichen Beirat. Sämtliche Beiträge erhalten ein professionelles Lektorat und können fachspezifisch kommentiert werden.
Die Zeitschrift ist institutionell an der Forschungsstelle Provenienzforschung, Kunst- und Kulturgutschutzrecht der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn angebunden und wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell gefördert. Technische Projektpartnerin ist die Universitätsbibliothek Heidelberg, die das Hosting über arthistoricum.net gewährleistet.
Die Zeitschrift versteht sich als interdisziplinär, epochenübergreifend und international.
Sie adressiert vornehmlich Leser:innen aus der Wissenschaft. Neben etablierten Forscher:innen möchte transfer auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine Plattform zur breitenwirksamen wie barrierefreien Veröffentlichung der eigenen Forschungsergebnisse bieten. Mittels eines auch für Autor:innen und Gastherausgeber:innen kostenfreien, raschen und qualitätsgesicherten Open-Access Models bietet transfer ein Medium zur Wahrung von Forschungstransparenz sowie eine Möglichkeit zur unkomplizierten Forschungsvernetzung über Disziplinen- und Institutionengrenzen hinweg. Die professionelle Langzeitarchivierung, Web-OPAC-Listung und Repositorien-Indexierung garantieren die nachhaltige Auffindbarkeit der Beiträge im Netz.
Die Herausgeber:innen heißen Beiträge in deutscher oder englischer Sprache willkommen, die sich folgenden Themenbereichen widmen:
- Kunst- und Kulturguttransfer in unterschiedlichen historisch-politischen und räumlichen Kontexten
- Sammlungsgeschichte
- Kunsthandel
- Erinnerungskultur und -politik, kulturelle Identität, kollektives Gedächtnis
- Kultursoziologische Aspekte
- Beiträge zur Biographie natürlicher Personen
- Institutionengeschichte
- Restitution, Rückgabe, Repatriierung
- Provenienzrecherche zu einzelnen Objekten oder Objektgruppen
- Einschlägige Archivbestände, Quellentranskriptionen und -kommentierungen
- Rechtliche und finanzielle Aspekte
- Kunstpolitik, Kunst- und Kulturgutschutz
Herausgeber:innen: Ulrike Saß & Christoph Zuschlag
Redaktionelle Betreuung: Florian Schönfuß
Wissenschaftlicher Beirat: Arbeitskreis Provenienzforschung e.V., dbv-Kommission Provenienzforschung und Provenienzerschließung, Uwe Fleckner, Larissa Förster, Gilbert Lupfer, Antoinette Maget-Dominicé, Gesa Vietzen
Die Einreichungsfrist für Beiträge zur ersten Jahresausgabe 2022 endet am 1. Mai 2022.
Nähere Informationen finden Sie unter: