Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste lädt in Kooperation mit CARMAH (Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage) zur Veranstaltungsreihe „Kolloquium Provenienzforschung“ ein.
Am Montag, 22. März 2021, um 18 Uhr geht es in einer Kombination aus Präsentationen und Diskussionen um das Thema „Wege aus dem Elfenbeinturm. Wie lassen sich Bedeutung und Ergebnisse von Provenienzforschung öffentlich vermitteln?“
Das öffentliche Interesse an Fragen der Provenienzforschung hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Mittlerweile kann man über ganz unterschiedliche Medien Einblicke in das Forschungsfeld bekommen: Ausstellungen, Bücher, Comics, Theaterstücke, Filme, Online-Präsentationen und eine Vielzahl anderer Formate. Elisabeth Geldmacher (wissenschaftliche Mitarbeiterin für Provenienzforschung der SLUB Dresden, 2017-2020) und Konradin Kunze, der mit der Theatergruppe Flinn Works u.a. 2016 die Performance „Schädel X“ erarbeitete, stellen verschiedene Möglichkeiten der Vermittlung vor. Mit Sarah Fründt diskutieren sie über ihre Erfahrungen und Potentiale ihrer Arbeit.
Die Veranstaltung findet als Videokonferenz statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, jedoch nur nach Anmeldung bis zum 21. März 2021 möglich. Die Teilnehmer erhalten am Tag der Veranstaltung die Zugangsdaten.
Anmeldungen an:
Deutsches Zentrum Kulturgutverluste
Stefanie Kobow
Pressestelle
Humboldtstraße 12 | 39112 Magdeburg
Telefon +49 (0) 391 727 763 23
Telefax +49 (0) 391 727 763 6
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