Save the Date: Konferenz des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste zum Kunstraub in Frankreich (30.11./1.12.2017)

31.05.2017

Jedes Jahr im Herbst veranstaltet das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste eine Fachkonferenz. Unter dem Titel „Raub & Handel. Der französische Kunstmarkt unter deutscher Besatzung (1940–1944)“ werden in diesem Jahr namhafte französische und deutsche Experten über den systematischen Kunstraub in Frankreich referieren und die Resultate der Recherchen in beiden Ländern zu diesem Themengebiet zusammentragen.

Zu der öffentlichen Konferenz lädt das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste

vom 30.11.2017 bis 1.12.2017
in die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Friedrich-Ebert-Allee 4, 53113 Bonn, ein.
Konferenzsprachen: Französisch und Deutsch

Wer waren die Akteure, wer die Beraubten? Wie griffen NS-Politik, kunsthistorische Expertise und Marktinteressen ineinander? Wie funktionierte die Kollaboration? All diesen Fragen wird die Konferenz nachgehen und dabei auch mit neuen Forschungsergebnissen zu Erwerbungen Hildebrand Gurlitts in Frankreich einen thematischen Schwerpunkt setzen. Kunstwerke des sogenannten „Schwabinger Kunstfundes“ werden in der parallel laufenden Ausstellung „Bestandsaufnahme Gurlitt. Der NS-Kunstraub und die Folgen“ an der Kunst- und Ausstellungshalle Bonn präsentiert.

Das detaillierte Tagungsprogramm erscheint Anfang Oktober 2017 auf www.kulturgutverluste.de.

Die Konferenz findet in Kooperation mit dem Deutschen Forum für Kunstgeschichte Paris und dem Forum Kunst und Markt der Technischen Universität Berlin statt.