Deutsches Zentrum Kulturgutverluste begrüßt Einrichtung der Liebelt-Stiftungsprofessur für kunstgeschichtliche Provenienzforschung an der Universität Hamburg

Am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg wird für die Dauer von sechs Jahren eine Juniorprofessur für Provenienzforschung in Geschichte und Gegenwart eingerichtet. Ermöglicht wird dies durch Susanne und Michael Liebelt, die der Universität 500.000 Euro zur Finanzierung der Professur stiften. Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste hat bei der Einrichtung der Juniorprofessur als Vermittler fungiert.

Ziel der Liebelt Stiftungsprofessur ist, Provenienzforschung epochenunabhängig zu betreiben und fest im Kanon kunsthistorischer Lehre und Forschung zu verankern.

Bereits die Vorbereitungen zur Einrichtung zweier Stiftungsprofessuren zur Provenienzforschung an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn fanden in Abstimmung mit dem Deutschen Zentrum Kulturgutverluste statt.

Mit diesen drei Professuren, dem neu eingerichteten Master-Studiengang „Sammlungen – Provenienz – kulturelles Erbe“ an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste geförderten Weiterbildung im Bereich der Provenienzforschung an der Freien Universität Berlin konnte das Thema Provenienzforschung in der universitären Aus- und Weiterbildungslandschaft fest etabliert werden.

Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung der Universität Hamburg

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