Hybride Abschlussveranstaltung am 12.11.2021, von 10:00 bis 15:00 Uhr
Ort: Landschaftsforum der Ostfriesischen Landschaft, Aurich und online (Hybridveranstaltung)
Veranstalter: Deutsches Sielhafenmuseum Carolinensiel, Naturforschende Gesellschaft zu Emden, Ostfriesisches Teemuseum Norden, Fehn- und Schiffahrtsmuseum Westrhauderfehn
Mit dem Jahr 2021 wird das 12-monatige Projekt, das sich Sammlungsbereichen im Deutschen Sielhafenmuseum Carolinensiel, in der Naturforschenden Gesellschaft zu Emden, im Ostfriesischen Teemuseum Norden und im Fehn- und Schiffahrtsmuseum Westrhauderfehn widmete, enden.
Mehr als 500 Objekte, die von den Sammlungsleiterinnen und -leitern als aus möglichen kolonialen chinesischen Kontexten stammend benannt worden waren, wurden auf ihre Herkunft hin betrachtet. Nun gilt es, die Ergebnisse und auch die evtl. weiterhin offenen Fragen zu diesen Objekten zu bewerten. Dies soll innerhalb einer Abschlussveranstaltung stattfinden.
Die Vorstellung des Forschungsprozesses und seiner Ergebnisse durch Beate Schreiber und Dr. Hajo Frölich vom Historischen Forschungsinstitut Facts & Files, Berlin, werden dabei eingebettet in weitere Beiträge von Prof. Dr. Sun Lixin, School of History and Culture, Shandong Universität, Jinan, dem Kooperationspartner in China, von Prof. Dr. Cord Eberspächer, Professor für Vergleichende chinesische und europäische Geschichte, Universität Changsha, China und von der Kunsthistorikerin und Sinologin Stefanie Schmidt M.A.
Das Projekt wird gefördert durch das Deutschen Zentrum Kulturgutverluste und unterstützt vom Netzwerk Provenienzforschung in Niedersachsen. Mit den Forschungen betraut ist das Historische Forschungsinstitut Facts & Files in Berlin.