- im Rahmen der Informations-, Beratungs-, Dokumentations-, Kommunikations- und Vernetzungsaufgaben der Kontaktstelle fachlich fundierte, konstruktive Information und Beratung insbesondere zur Trägerschaft sammlungsbewahrender Einrichtungen, allgemeinen rechtlichen Rahmenbedingungen, Richtlinien und Leitfäden, Datenbanken und Online-Ressourcen, Verfahren, Strukturen und Zuständigkeiten;
- juristische Erstbewertung von Anfragen und Rückführungsersuchen;
- einzelfallbezogene Weiterleitung von Anfragen;
- Vernetzung von Personen und Institutionen im In- und Ausland und Aufbau von Netzwerken;
- fachliche Unterstützung der Bund-Länder-AG bei der Konkretisierung und Weiterentwicklung der in den „Ersten Eckpunkten zum Umgang mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten“ festgelegten Handlungsfelder und Ziele insbesondere durch organisatorische und fachliche Begleitung von Fachforen unter Beteiligung von Expertinnen und Experten aus Herkunftsstaaten und Herkunftsgesellschaften;
- Projektkoordination; organisatorische Vorbereitung der Sitzungen des Verbundausschusses; Steuerung von: Projektentwicklung, Bedarfs-, Anforderungs- und Prozessanalyse;
- Überwachung und Kontrolle von Prozessen; Steuerung der projektinternen Kommunikation mit den Verbundpartnern und (potentiellen) Kooperationspartnern; selbständige Erstellung und fachliche Begleitung von Kooperationsvereinbarungen; Evaluation der im Rahmen des Projekts umgesetzten Maßnahmen und Aufgaben;
- Steuerung und Durchführung von: Sammlung, Strukturierung, Dokumentation, Veröffentlichung und statistische Auswertung von Daten und Informationen; Prozessevaluation.
Wir erwarten:
- Abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaft mit zweiter juristischer Staatsprüfung (eine der beiden Staatsprüfungen sollte mit vollbefriedigend abgeschlossen sein);
- Einschlägige Berufserfahrung Erfahrung in der Anwendung des deutschen Verwaltungsrechts und in Verwaltungsverfahren;
- Kenntnisse im Völkerrecht;
- Nachgewiesene praktische Erfahrung im Projektmanagement;
- Erfahrung in Koordinierungsaufgaben und überdurchschnittliches Organisationstalent;
- Hohe Moderations- und Mediationskompetenz sowie Serviceorientierung, Flexibilität und Einsatzbereitschaft;
- Hohe Selbstständigkeit, Analysefähigkeit, Entscheidungsfähigkeit und Fähigkeit zum konzeptionellen Arbeiten;
- Fähigkeit, im Zusammenhang mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten Perspektiven von Herkunftsstaaten und Herkunftsgesellschaften einzunehmen;
- Fähigkeit, sich rasch in neue herausfordernde Themenkomplexe einzuarbeiten, verbunden mit einem hohen Maß an Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein;
- Teamfähigkeit sowie gute Umgangsformen, Kommunikationsgeschick und interkulturelle Kompetenz;
- Hervorragende Deutschkenntnisse (Niveau C2);
- Sehr gute Kenntnisse des Englischen (Niveau C1) und / oder Französischen (Niveau C1).
Wünschenswert sind:
- Promotion;
- Ein sicheres öffentliches Auftreten, vorzugsweise mit ausgewiesener Vortragserfahrung;
- Spanischkenntnisse (Niveau mind. B2) oder Kenntnisse (Niveau mind. B2) in einer weiteren Sprache mit Bezug zu den Aufgaben der Kontaktstelle;
Was Sie von uns erwarten können:
- Eine abwechslungsreiche Aufgabenstellung in einem dynamischen Themenfeld;
- Einblicke in den gemeinnützigen Stiftungssektor;
- Eine Bezahlung nach TVÖD-Bund Entgeltgruppe 14;
- Zusatzversorgung entsprechend VBL-West;
- die Möglichkeit, ein vergünstigtes VBB-Firmenticket zu erwerben.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!
Die Kulturstiftung der Länder begrüßt ausdrücklich Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten, Schwarzen Menschen und People of Colour. Im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten bietet die Stiftung familienfreundliche Arbeitsbedingungen und gewährleistet die Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.
Bitte senden Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, möglichst lückenlose Darstellung des Ausbildungs- und beruflichen Werdegangs, Zeugniskopien, Beschäftigungsnachweisen sowie ggf. sonst. Nachweisen) ausschließlich in elektronischer Form, in einer PDF-Datei mit einer max. Größe von 5 MB, bis zum 9. April 2020 an .
Ihre Bewerbungsunterlagen werden nach Ablauf von 6 Monaten nach Beendigung des Bewerbungsverfahrens gelöscht.