Aktuelles
CfP: Neue Forschungen zur Geschichte der NS- und Kriegsverbrecherprozesse
Der zweitägige Workshop am 05. und 06. Oktober 2017 richtet sich an Doktorandinnen und Postdoktorandinnen, die sich mit west- und ostdeutschen NS-Verfahren ebenso wie mit alliierten NS- und Kriegsverbrecherprozessen befassen. Ebenfalls willkommen sind Projekte, die sich mit Verfahren im europäischen und internationalen Kontext beschäftigen. Der von der Marburg University Research Academy (MARA) geförderte und in Lesen Sie mehr
Save the Date: Konferenz des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste zum Kunstraub in Frankreich (30.11./1.12.2017)
31.05.2017 Jedes Jahr im Herbst veranstaltet das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste eine Fachkonferenz. Unter dem Titel „Raub & Handel. Der französische Kunstmarkt unter deutscher Besatzung (1940–1944)“ werden in diesem Jahr namhafte französische und deutsche Experten über den systematischen Kunstraub in Frankreich referieren und die Resultate der Recherchen in beiden Ländern zu diesem Themengebiet zusammentragen. Zu der Lesen Sie mehr
70 Years and Counting: Europe’s final opportunity? Conference, London, 12 September 2017
Confererence text from the UK Government: Spoliation experts from across the world will gather in London in September for ‘70 Years and Counting: Europe’s final opportunity?’, which is aimed at increasing efforts to return Nazi-looted art to its original owners. The conference will strengthen partnerships, build greater cooperation on spoliation and examine how the process Lesen Sie mehr
Museum Lüneburg restituiert Museumsobjekte an die Erben des Lüneburger Kaufmanns Hirsch Lengel
Die systematische Provenienzforschung am Museum Lüneburg hat ergeben, dass der Museumsverein im April 1937 vom jüdischen “Produktenhändler” Hirsch Lengel in der Salzbrückerstraße 64 zwei Stücke Leinengewebe für neun Reichsmark ankaufte. Zu dieser Zeit war die Familie Lengel schon sehr stark unter Druck: Ihr Sohn Jakob wurde verhaftet und kurze Zeit später ins KZ Dachau gebracht, Lesen Sie mehr
Kulturstaatsministerin Grütters restituiert weitere NS-Raubkunst aus dem Kunstfund Gurlitt
18.05.2017 Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat in Absprache mit dem Kunstmuseum Bern ein weiteres Werk aus dem Kunstfund Gurlitt restituiert. Das Gemälde „La Seine, vue du Pont-Neuf, au fond le Louvre“ von Camille Pissarro wurde Anfang dieser Woche nach Frankreich zurückgegeben. Das Bild war dem in Paris lebenden französischen Unternehmer Max Heilbronn im Jahr 1942 vom Lesen Sie mehr
Gilbert Lupfer neuer ehrenamtlicher Vorstand des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste
30.03.2017 Der Kunsthistoriker Prof. Dr. Gilbert Lupfer wird zum 1. April 2017 ehrenamtlicher Vorstand des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste. Gilbert Lupfer: „Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste hat sich in den beiden Jahren seit seiner Gründung als Kompetenzzentrum etabliert. Es ist mir eine große Freude, den weiteren Weg des Zentrums, der auch mit neuen Themen wie den Kulturgutverlusten Lesen Sie mehr
CfP: Workshop “Orphaned Property in Europe”
The Rose Valland Institute is an art project initiated by Maria Eichhorn within the context of documenta 14. The Institute is going public for the first time with a call for papers focusing on the topic of Orphaned Property in Europe. The Rose Valland Institute is an independent interdisciplinary project. It researches and documents the Lesen Sie mehr
Tagung zur Provenienzforschung zu ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit
22.03.2017 Am 7. und 8. April 2017 organisiert die AG Museum der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde (DGV) in Zusammenarbeit mit dem Museum Fünf Kontinente in München eine Tagung zum Thema „Provenienzforschung zu ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit“. Ziel der Veranstalter ist es, unterschiedliche Erfahrungen und Perspektiven zur Provenienzforschung in kolonialzeitlichen ethnographischer Sammlungen zu bündeln, indem sie Lesen Sie mehr
Im Oldenburger Land können Privatleute Raubkunst in Museen abgeben
Das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg, das Stadtmuseum Oldenburg und das Schlossmuseum Jever geben Familien im Weser-Ems-Gebiet die Möglichkeit, Erbstücke, bei denen sie wissen oder vermuten, dass es sich um NS-Raubgut aus jüdischem Besitz handelt, in den drei Museen abzugeben. Sie wollen damit die Identifikation und die Abgabe von Raubkunst erleichtern, die abgegebenen Objekte Lesen Sie mehr
Erfolgsprojekt „Erstcheck“ in Südniedersachsen geht in die zweite Runde
14.03.2017 Das erfolgreiche “Erstcheck”-Projekt in ausgewählten Stadt- und Regionalmuseen Südniedersachsens, das vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg finanziell unterstützt wird, wird fortgesetzt. Träger des Projekts ist erneut der Landschaftsverband Südniedersachsen e. V. Ziel ist es, mit dem “Erstcheck” in ausgewählten kleineren und Regionalmuseen einen Teil der jeweiligen Hausgeschichte aufzuarbeiten und festzustellen, ob ein Verdacht auf Lesen Sie mehr