Workshop zu Herausforderungen bei der Provenienzforschung mit menschlichen Überresten aus kolonialen Kontexten

Am Freitag, 05.03.2021

Der Ro­sto­cker Ana­tom Fried­rich Mer­kel leg­te vor 150 Jah­ren ei­ne „Ra­cen-Schä­del­samm­lung“ an, um An­thro­po­lo­gie zu leh­ren. In ei­nem vom Deut­schen Zen­trum Kul­tur­gut­ver­lus­te ge­för­der­ten For­schungs­pro­jekt des Ar­beits­be­reichs Ge­schich­te der Me­di­zin und des Ana­to­mi­schen In­sti­tuts der Uni­ver­si­täts­me­di­zin Ro­stock wer­den die au­ßer­eu­ro­päi­schen Schä­del der Samm­lung auf ih­re Pro­ve­ni­enz un­ter­sucht.

In Zu­sam­men­ar­beit mit der Ko­or­di­nie­rungs­stel­le für wis­sen­schaft­li­che Uni­ver­si­täts­samm­lun­gen in Deutsch­land ver­an­stal­ten der Ar­beits­be­reich und das In­sti­tut am 5. März 2021 ei­nen Work­shop mit Ex­per­ten ver­schie­de­ner Dis­zi­pli­nen, um über ak­tu­el­le Her­aus­for­de­run­gen bei der Pro­ve­ni­enz­for­schung mit mensch­li­chen Über­res­ten aus ko­lo­nia­len Kon­tex­ten zu dis­ku­tie­ren. 

Aus­führ­li­che In­for­ma­tio­nen fin­den sich hier und auf der Sei­te der Uni Ro­stock.

Der Work­shop fin­det di­gi­tal statt. Die Zu­gangs­da­ten er­hal­ten Sie nach ei­ner form­lo­sen An­mel­dung un­ter: