Abschlussveranstaltung „Erst-Check“ in fünf Stadt- und Regionalmuseen - ein Pilotprojekt zur Provenienzforschung in Südniedersachsen

Von Montag, 28.11.2016 bis Montag, 28.11.2016

 „Erst-Check“ in fünf Stadt- und Regionalmuseen – ein Pilotprojekt zur Provenienzforschung in Südniedersachsen
am 28.11.2016, von 11.00 – 16.00 Uhr,
im Welfenschloss Hann. Münden, Lepantosaal
 
Das Forschungsprojekt „Erst-Check“ richtet sich an mittlere und kleine Museen in Südniedersachsen, die aus personellen und finanziellen Gründen nicht in der Lage sind, die Recherchen zur Herkunft (Provenienz) ihrer Sammlungsbestände aus eigener Kraft durchzuführen. Am 01.06.2016 startete der „Erst-Check“ in fünf südniedersächsischen Museen. Dabei sollte geklärt werden, ob ein Verdacht auf NS-Raubgut und andere problematische Erwerbungskontexte, z.B. aus der Kolonialzeit oder im Zusammenhang mit der deutsch-deutschen Teilung, in den jeweiligen Beständen vorliegt. Gesucht wurde nach Kulturgut, das zwischen 1933 und 1945, bzw. nach 1945 mit unklaren Angaben zur Provenienz in die Museen gelangte. Die Ergebnisse liegen nun vor und lassen abschätzen, in welchen Museen weiterführende Recherchen notwendig sind.
 
Bei der Abschlussveranstaltung wird Dr. Christian Riemenschneider die Ergebnisse des Erst-Checks in fünf südniedersächsischen Museen: Museum der Stadt Alfeld, Heimatmuseum Duderstadt, Stadtmuseum Einbeck, Städtisches Museum Hann. Münden sowie dem Bergwerksmuseum Clausthal-Zellerfeld der Öffentlichkeit vorstellen.
 
Neben der Präsentation der Ergebnisse werden Kurzvorträge in spezielle Themenbereiche der Provenienzforschung einführen.
 
Das detaillierte Programm finden Sie hier: Abschlussveranstaltung_Programm
 
Freie Parkmöglichkeiten für Referenten und Gäste befinden sich auf dem oberen Schlossplatz direkt vor dem Welfenschloss Hann. Münden. Der Lepantosaal liegt in der zweiten Etage des Schlosses, direkt hinter dem Stadtarchiv.
 
 
 

Veranstaltungsort

Welfenschloss Hann. Münden, Lepantosaal
Schloßplatz
34346 Hann. Münden