Abschlussveranstaltung „Erst-Check in Stadt- und Regionalmuseen – die fortgesetzte Suche nach NS-Raubgut in Südniedersachsen“

Am Montag, 11.09.2017

Nach der erfolgreichen Suche nach unrechtmäßig entzogenem Kulturgut in fünf Museen Südniedersachsens im Jahr 2016 werden nun die Ergebnisse des zweiten Durchgangs „Erst-Check in Stadt-und Regionalmuseen“ präsentiert. Vier weitere Museen, das Museum Osterode, das Heimatmuseum Northeim, das Museum Uslar und das Städtische Museum Seesen, wurden dabei systematisch untersucht. Auch dieses Mal wurde der Provenienzforscher fündig: In der NS-Zeit beschlagnahmte Bilder und Schriften von KPD und SPD, Kriegsbeute aus dem 2. Weltkrieg, Ethnographica, Ankäufe in jüdischen und arisierten Kunsthandlungen während der NS-Zeit und anderes, vermutlich unrechtmäßig erworbenes Sammlungsgut gehören zu den verdächtigen Funden.

Vorträge von Gastreferenten zu anderen interessanten Provenienzforschungsprojekten in Museen und Bibliotheken ergänzen die Veranstaltung. Das detaillierte Programm finden Sie hier: 2017-09-11_Programm-Abschluss

Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des Landschaftsverbands Südniedersachsen bis zum 1. September 2017 entgegen:
 oder unter Telefon 0551 63443264

Veranstaltungsort

Museum im Ritterhaus Osterode
Rollberg 32
37520 Osterode am Harz

www.landschaftsverband.org/museumsberatung/provenienzforschung/