Kooperation zwischen dem Israel Museum und dem Deutschen Zentrum Kulturgutverluste – über 1100 neue Einträge in www.lostart.de

10.01.2018

Durch ei­ne Ko­ope­ra­ti­on zwi­schen dem Is­rael Mu­se­um in Je­ru­sa­lem und dem Deut­schen Zen­trum Kul­tur­gut­ver­lus­te sind zahl­rei­che Kul­tur­gü­ter, die als er­ben­lo­ses Ei­gen­tum nach dem Zwei­ten Welt­krieg heu­te im Is­rael Mu­se­um auf­be­wahrt wer­den, nun auch über die Da­ten­bank www.lo­start.de in eng­li­scher Spra­che re­cher­chier­bar. Die Ob­jek­te ge­lang­ten über die nach dem Krieg ge­grün­de­ten Or­ga­ni­sa­tio­nen Je­wish Re­sti­tu­ti­on Suc­ces­sor Or­ga­ni­sa­ti­on (JR­SO) und die Je­wish Cul­tu­ral Re­con­struc­ti­on (JCR) in das Mu­se­um. Über die vom Zen­trum be­trie­be­ne Lost Art-Da­ten­bank sind da­mit nun über 1100 Ein­ze­l­ob­jektein­trä­ge von Ge­mäl­den, Gra­fi­ken und kunst­hand­werk­li­chen Ge­gen­stän­den / Ju­dai­ka ein­seh­bar.

Mit der Ver­öf­fent­li­chung der Kul­tur­gü­ter in der Lost Art-Da­ten­bank er­hofft sich das Is­rael Mu­se­um, Hin­wei­se auf die recht­mä­ßi­gen Ei­gen­tü­mer zu er­hal­ten.
Die Ein­trä­ge der Ob­jek­te so­wie die Re­cher­che­funk­ti­on sind auf Wunsch des Mu­se­ums nur in eng­li­scher Spra­che ein­ge­rich­tet.

Zur Fund-Mel­dung des Is­rael Mu­se­ums in www.lo­start.de