Aktuelles

Umgang mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten – Vorstellung des Leitfadens des Deutschen Museumsbundes mit Kulturstaatsministerin Grütters

Gemeinsam mit der Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, hat der Deutsche Museumsbund (DMB) am heutigen Montag in Berlin einen Leitfaden zum Umgang mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten vorgestellt. Der Leitfaden soll einen verantwortungsvollen Umgang mit Objekten aus kolonialen Kontexten in der Museums- und Sammlungsarbeit erleichtern. Er nennt Adressaten und erläutert Begrifflichkeiten, stellt Kategorien Lesen Sie mehr

Deutsches Zentrum Kulturgutverluste übernimmt zentrale Rolle bei der Aufarbeitung der Provenienzen des „Kolonialen Erbes“ in deutschen Museen

25.04.2018 Der Stif­tungs­rat hat in sei­ner Sit­zung am 23. April 2018 in Mag­de­burg das Deut­sche Zen­trum Kul­tur­gut­ver­lus­te be­auf­tragt, Grund­sät­ze für die Pro­jekt­för­de­rung im Um­gang mit Kul­tur­gü­tern aus ko­lo­nia­lem Kon­text zu ent­wi­ckeln. Da­zu soll die Pro­ve­ni­enz­for­schung in Mu­se­en und Samm­lun­gen eben­so zäh­len wie die Grund­la­gen­for­schung. Das Zen­trum wird da­bei eng mit dem Deut­schen Mu­se­ums­bund zu­sam­men­ar­bei­ten und Lesen Sie mehr

Nächste Antragsfrist für Förderung von Projekten zur Provenienzforschung endet am 1. Juni 2018

03.04.2018 Das Deut­sche Zen­trum Kul­tur­gut­ver­lus­te in Mag­de­burg stellt För­der­mit­tel für For­schungs­pro­jek­te zur Pro­ve­ni­enz­for­schung von NS-Raub­gut zur Ver­fü­gung. Die nächs­te An­trags­frist für lang­fris­ti­ge For­schungs­pro­jek­te en­det am 1. Ju­ni 2018. Ein­zel­fall­be­zo­ge­nen, kurz­fris­ti­gen For­schungs­be­darf för­dert das Zen­trum oh­ne Frist ganz­jäh­rig. Ne­ben öf­fent­li­chen Ein­rich­tun­gen sind auch pri­vat ge­tra­ge­ne Ein­rich­tun­gen (z.B. Mu­se­en, Ar­chi­ve, Ver­ei­ne, Un­ter­neh­mens­samm­lun­gen) und Pri­vat­per­so­nen in Deutsch­land an­trags­be­rech­tigt. Lesen Sie mehr

Deutsches Zentrum Kulturgutverluste: Neue Online-Rubrik unterstützt bei Erbensuche

26.03.2018 Das Deut­sche Zen­trum Kul­tur­gut­ver­lus­te bie­tet mit der neu­en On­line-Ru­brik „Er­ben­su­che“ Samm­lungs­trä­gern, die den Be­sitz­ver­lauf von Kul­tur­gut wäh­rend der Zeit des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus prü­fen und da­bei auf Ver­dachts­fäl­le von NS-Raub­gut sto­ßen, ab so­fort ei­ne Ori­en­tie­rungs­hil­fe bei der Er­mitt­lung mög­li­cher Er­ben. Auf die­sem Weg un­ter­stützt das Zen­trum die Er­ben­su­che im Be­reich sei­ner Mög­lich­kei­ten, denn ei­ne di­rek­te fi­nan­zi­el­le Lesen Sie mehr

Veranstaltungsnachlese: “Raub & Handel. Der französische Kunstmarkt unter deutscher Besatzung (1940-1944)”

09.01.2018 Mit ca. 300 Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern war die vom Deut­schen Zen­trum Kul­tur­gut­ver­lus­te aus­ge­rich­te­te Kon­fe­renz “Raub & Han­del. Der fran­zö­si­sche Kunst­markt un­ter deut­scher Be­sat­zung (1940-1944)” un­ter Lei­tung von Vor­stand Prof. Dr. Gil­bert Lup­fer ein großer Er­folg für das Deut­sche Zen­trum Kul­tur­gut­ver­lus­te. Hier fin­den Sie wei­te­re In­for­ma­tio­nen, die vom Zen­trum her­aus­ge­ge­be­ne Pres­se­mit­tei­lung zur Kon­fe­renz und ei­nen Lesen Sie mehr

Kooperation zwischen dem Israel Museum und dem Deutschen Zentrum Kulturgutverluste – über 1100 neue Einträge in www.lostart.de

10.01.2018 Durch ei­ne Ko­ope­ra­ti­on zwi­schen dem Is­rael Mu­se­um in Je­ru­sa­lem und dem Deut­schen Zen­trum Kul­tur­gut­ver­lus­te sind zahl­rei­che Kul­tur­gü­ter, die als er­ben­lo­ses Ei­gen­tum nach dem Zwei­ten Welt­krieg heu­te im Is­rael Mu­se­um auf­be­wahrt wer­den, nun auch über die Da­ten­bank www.lo­start.de in eng­li­scher Spra­che re­cher­chier­bar. Die Ob­jek­te ge­lang­ten über die nach dem Krieg ge­grün­de­ten Or­ga­ni­sa­tio­nen Je­wish Re­sti­tu­ti­on Suc­ces­sor Lesen Sie mehr

Deutsches Zentrum Kulturgutverluste: Änderung der Antragsfristen bei langfristigem Forschungsbedarf

02.01.2018 In sei­ner Sit­zung vom 18. De­zem­ber 2017 hat der Stif­tungs­rat des Deut­schen Zen­trums Kul­tur­gut­ver­lus­te be­schlos­sen, die Fris­ten für An­trä­ge bei ei­nem lang­fris­ti­gen For­schungs­be­darf im Rah­men der Pro­ve­ni­enz­for­schung zu än­dern. Aus die­sem Grund wird es 2018 nur ei­ne An­trags­frist zum 1. Ju­ni ge­ben. Ab 2019 be­steht dann wie­der die Mög­lich­keit, zu zwei Fris­ten An­trä­ge ein­zu­rei­chen: Lesen Sie mehr

Deutsches Zentrum Kulturgutverluste bewilligt rund 1,6 Millionen Euro für 21 Projekte der Provenienzforschung

20.12.2017   In der zwei­ten An­trags­run­de 2017 (Stich­tag: 1. Ok­to­ber) hat der Vor­stand des Deut­schen Zen­trums Kul­tur­gut­ver­lus­te 21 An­trä­gen von Mu­se­en, Bi­blio­the­ken, wis­sen­schaft­li­chen In­sti­tu­tio­nen, Ar­chi­ven und ei­ner Pri­vat­per­son zu­ge­stimmt, bei 14 An­trä­gen vor­be­halt­lich der Er­fül­lung zu­sätz­li­cher Vor­aus­set­zun­gen. Er ist da­mit ent­spre­chen­den Emp­feh­lun­gen des För­der­bei­rats des Zen­trums ge­folgt und setzt so 2017 für die de­zen­tra­le Su­che Lesen Sie mehr

PhD scholarship “The Benin Bronzes. Globalising the colonial looting of art.” (Univ. Hamburg)

We are pleased to announce a scholarship of up to 36 months for a national or international Ph.D.-candidate to work both in Nigeria and with our research team in Hamburg/Germany on a research project covering the looting, collecting and exhibition of the well-known bronze sculptures from Benin. In 1897 British troops raided the royal palace Lesen Sie mehr

SAVE THE DATE: Konferenz des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste anlässlich des 20. Jahrestags der Verabschiedung der Washingtoner Prinzipien

SAVE THE DATE Magdeburg, 28.11.2017 [English version below] Konferenz des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste anlässlich des 20. Jahrestags der Verabschiedung der Washingtoner Prinzipie 26. bis 28. November in Berlin Nachdem sich 1998 über 40 Staaten und zahlreiche nicht-staatliche Organisationen auf die „Grundsätze der Washingtoner Konferenz in Bezug auf Kunstwerke, die von den Nationalsozialisten beschlagnahmt wurden“ verständigten, Lesen Sie mehr