Aktuelles

Zentrum unterstützt dritte Runde des Austauschprogramms zur Provenienzforschung (PREP)

04.07.2018 Die Or­ga­ni­sa­to­ren und Part­ner­in­sti­tu­tio­nen des „Deutsch-Ame­ri­ka­ni­schen Aus­tauschs zur Pro­ve­ni­enz­for­schung / Ger­man-Ame­ri­can Pro­ve­nance Ex­change Pro­gram for Mu­se­um Pro­fes­sio­nals“ (PREP) ge­ben den drit­ten Zy­klus des in­ter­na­tio­na­len in­ter­dis­zi­pli­nären Aus­tausch­pro­gramms für Mu­se­ums­fach­leu­te be­kannt und ru­fen zur Teil­nah­me auf. Der drei­jäh­ri­ge Aus­tausch, der vom Deut­schen Zen­trum Kul­tur­gut­ver­lus­te in Mag­de­burg be­ra­tend un­ter­stützt wird, führt Mu­se­ums­fach­leu­te aus Deutsch­land und den USA, Lesen Sie mehr

Bundesarchiv Berlin: Akten des Staatlichen Kunsthandels der DDR erschlossen

Gründung und Aufgaben des staatlichen Kunsthandels Der VEH Bildende Kunst und Antiquitäten, genannt Staatlicher Kunsthandel der DDR (SKH), wurde durch Ministerratsbeschluss vom 16. Mai 1974 zum 1. Oktober 1974 mit dem Ziel gegründet, das Angebot von Kunstwerken für die Bevölkerung und die materiellen Schaffensbedingungen der Künstlerinnen und Künstler zu verbessern. Zu den Aufgaben des Staatlichen Lesen Sie mehr

SAVE THE DATE: Symposium “Von Dexel bis Haubrich. Sammler und Sammlungen im Fokus der Provenienzforschung” am 11./12. September im Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig

Das Braunschweigische Landesmuseum, das Herzog Anton Ulrich-Museum und das Städtische Museum Braunschweig untersuchen seit 2016 ausgewählte Sammlungsbestände gemeinsam auf NS-verfolgungsbedingt entzogene Kulturgüter. Das Kooperationsprojekt „Sammlertum in Braunschweig: Provenienz und Raubkunst seit 1933“ wird vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördert. Ausgehend vom Braunschweiger Vorhaben richtet die Tagung den Blick auf Projekte und Recherchen von überregionalem Interesse, die Lesen Sie mehr

Deutsches Zentrum Kulturgutverluste: Im Gespräch mit dem Museumsdorf Cloppenburg

Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste hat für das Format “Provenienzforschung erklärt” Christina Hemken interviewt, die Projektleiterin des Provenienzforschungsprojektes „Museumsdorf Cloppenburg während der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft – Sammlungsgeschichte in ihrem institutionellen Kontext“ ist. Als eines der größten und ältesten Freilichtmuseen Deutschlands mit einer Sammlung zur Geschichte des ländlichen Raumes war das Museumsdorf Cloppenburg das erste seiner Lesen Sie mehr

Fachsymposium „Geraubte Judaica – Die Erforschung ihrer Provenienz in Israel und Deutschland“

18.05.2018 Das Jü­di­sche Mu­se­um Ber­lin und die Stif­tung Neue Syn­ago­ge Ber­lin – Cen­trum Ju­dai­cum la­den am 18./19. Ju­ni 2018 zu ei­nem Fach­sym­po­si­um mit dem The­ma „Ge­raub­te Ju­dai­ca – Die Er­for­schung ih­rer Pro­ve­ni­enz in Is­rael und Deutsch­land“ ein. Erst­ma­lig wer­den in­ter­na­tio­na­le Re­fe­ren­tin­nen und Re­fe­ren­ten die Er­for­schung der Her­kunft jü­di­scher Ze­re­mo­nial­ob­jek­te (Ju­dai­ca) in Deutsch­land und Is­rael the­ma­tisch Lesen Sie mehr

Umgang mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten – Vorstellung des Leitfadens des Deutschen Museumsbundes mit Kulturstaatsministerin Grütters

Gemeinsam mit der Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, hat der Deutsche Museumsbund (DMB) am heutigen Montag in Berlin einen Leitfaden zum Umgang mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten vorgestellt. Der Leitfaden soll einen verantwortungsvollen Umgang mit Objekten aus kolonialen Kontexten in der Museums- und Sammlungsarbeit erleichtern. Er nennt Adressaten und erläutert Begrifflichkeiten, stellt Kategorien Lesen Sie mehr

Deutsches Zentrum Kulturgutverluste übernimmt zentrale Rolle bei der Aufarbeitung der Provenienzen des „Kolonialen Erbes“ in deutschen Museen

25.04.2018 Der Stif­tungs­rat hat in sei­ner Sit­zung am 23. April 2018 in Mag­de­burg das Deut­sche Zen­trum Kul­tur­gut­ver­lus­te be­auf­tragt, Grund­sät­ze für die Pro­jekt­för­de­rung im Um­gang mit Kul­tur­gü­tern aus ko­lo­nia­lem Kon­text zu ent­wi­ckeln. Da­zu soll die Pro­ve­ni­enz­for­schung in Mu­se­en und Samm­lun­gen eben­so zäh­len wie die Grund­la­gen­for­schung. Das Zen­trum wird da­bei eng mit dem Deut­schen Mu­se­ums­bund zu­sam­men­ar­bei­ten und Lesen Sie mehr

Nächste Antragsfrist für Förderung von Projekten zur Provenienzforschung endet am 1. Juni 2018

03.04.2018 Das Deut­sche Zen­trum Kul­tur­gut­ver­lus­te in Mag­de­burg stellt För­der­mit­tel für For­schungs­pro­jek­te zur Pro­ve­ni­enz­for­schung von NS-Raub­gut zur Ver­fü­gung. Die nächs­te An­trags­frist für lang­fris­ti­ge For­schungs­pro­jek­te en­det am 1. Ju­ni 2018. Ein­zel­fall­be­zo­ge­nen, kurz­fris­ti­gen For­schungs­be­darf för­dert das Zen­trum oh­ne Frist ganz­jäh­rig. Ne­ben öf­fent­li­chen Ein­rich­tun­gen sind auch pri­vat ge­tra­ge­ne Ein­rich­tun­gen (z.B. Mu­se­en, Ar­chi­ve, Ver­ei­ne, Un­ter­neh­mens­samm­lun­gen) und Pri­vat­per­so­nen in Deutsch­land an­trags­be­rech­tigt. Lesen Sie mehr

Deutsches Zentrum Kulturgutverluste: Neue Online-Rubrik unterstützt bei Erbensuche

26.03.2018 Das Deut­sche Zen­trum Kul­tur­gut­ver­lus­te bie­tet mit der neu­en On­line-Ru­brik „Er­ben­su­che“ Samm­lungs­trä­gern, die den Be­sitz­ver­lauf von Kul­tur­gut wäh­rend der Zeit des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus prü­fen und da­bei auf Ver­dachts­fäl­le von NS-Raub­gut sto­ßen, ab so­fort ei­ne Ori­en­tie­rungs­hil­fe bei der Er­mitt­lung mög­li­cher Er­ben. Auf die­sem Weg un­ter­stützt das Zen­trum die Er­ben­su­che im Be­reich sei­ner Mög­lich­kei­ten, denn ei­ne di­rek­te fi­nan­zi­el­le Lesen Sie mehr

Veranstaltungsnachlese: “Raub & Handel. Der französische Kunstmarkt unter deutscher Besatzung (1940-1944)”

09.01.2018 Mit ca. 300 Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern war die vom Deut­schen Zen­trum Kul­tur­gut­ver­lus­te aus­ge­rich­te­te Kon­fe­renz “Raub & Han­del. Der fran­zö­si­sche Kunst­markt un­ter deut­scher Be­sat­zung (1940-1944)” un­ter Lei­tung von Vor­stand Prof. Dr. Gil­bert Lup­fer ein großer Er­folg für das Deut­sche Zen­trum Kul­tur­gut­ver­lus­te. Hier fin­den Sie wei­te­re In­for­ma­tio­nen, die vom Zen­trum her­aus­ge­ge­be­ne Pres­se­mit­tei­lung zur Kon­fe­renz und ei­nen Lesen Sie mehr