Weiterentwicklung der Beratenden Kommission

– Veröffentlichung von „Verfahrensordnung“ und „Absprache“

Auf der Website des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste sind die „Verfahrensordnung der Beratenden Kommission im Zusammenhang mit der Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogener Kulturgüter, insbesondere aus jüdischem Besitz, vom 02.11.2016“ und die „Absprache zwischen Bund, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden zur Einsetzung einer Beratenden Kommission im Zusammenhang mit der Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturguts, insbesondere aus jüdischem Besitz“ veröffentlicht worden.

In den vergangenen Monaten wurde die Beratende Kommission im Zusammenhang mit der Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogener Kulturgüter, insbesondere aus jüdischem Besitz, von Bund, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden weiterentwickelt. Zentrales Vorhaben war es auch, noch mehr Transparenz im Rahmen der Weiterentwicklung der Kommission herzustellen.

Als weiteres Ergebnis werden unter anderem der Direktor des Simon-Dubnow-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur, Professor Raphael Gross, der Philosoph und frühere Direktor der American Academy in Berlin, Gary Smith, und die ehemalige Präsidentin des Bundesverwaltungsgerichts, Marion Eckertz-Höfer, als neue Mitglieder berufen.

Zudem kann die Kommission auf Seiten des über das Kulturgut Verfügenden künftig auch durch Private angerufen werden.

Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste fungiert als Geschäftsstelle der Beratenden Kommission.

Verfahrensordnung auf der Website der Beratenden Kommission

Absprache auf der Website der Beratenden Kommission

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